Freitag, 5. April 2013

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Die Idee kam mir neulich beim Radtraining.

Durch die steigenden Rohstoffpreise und die damit verbundene Zunahme des Brennholzerwerbs sieht man immer mehr Holzstapel am Wald- und Wegesrad aufgeschlichtet. Der eigentliche Polter ist ja ein großer Haufen Stammholz, meist mit 4 oder mehr Metern Länge.
Hier im Blog liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung der unterschiedlichsten Möglichkeiten und Durchführungen der Holzlagerung im gespaltenen und auf Meterstücke abgelängten Zustand. Man sieht doch so viele unterschiedliche Möglichkeiten und Arten, dass es mich dazu brachte diese jetzt zukünftig mal festzuhalten.
Es wird hierzu nicht immer Kommentare geben, es sei denn der Haufen ist wirklich was besonderes.
Wenn jemand unterwegs beeindruckende Holzstapel und Lagermöglichkeiten entdeckt, bitte einfach fotografisch an mich weiterleiten.

Polter

Polter

Als Polter oder Holzpolter (regional auch Polder/Holzpolder) wird in der Forstwirtschaft ein Sammelplatz für Langholz bezeichnet, der zur Abfuhr der Holzstämme dient. Der Polter (auch das) selbst ist ein Teillager eines Polterplatzes (Holzlagerplatzes). Polter können je nach Anlage unterschieden werden. Ein Haufenpolter ist beispielsweise ein Mehrschichtpolter, bei dem die Stämme längs aufeinander geschoben werden. Diese Vorgehensweise spart Platz und wird meist bei gleichförmigen Massensortimenten angewandt. Bei Einschichtpoltern (Fahrpoltern) werden die Stämme nebeneinander gelagert. Hierbei wird viel Platz verbraucht, aber die Stämme sind für Vermessungsarbeiten und Gütebeurteilungen besser zugänglich.

Die Bezeichnung hat ihren Ursprung im polternden Geräusch des Holzes während des Transportes zum Polterplatz. Das Zusammenstellen eines Polters nennt man daher auch poltern.